Ein Lustspiel in drei Akten
von Hans Gnant :

„Das lustige Bezirksgericht"

ausgewählt und inszeniert von
Traudl SCHARIZER

gespielt, geprobt, erlernt von
Hennersdorfer Amateurschauspielern

..und los geht's , Vorhang auf:


Bezirksgericht Hennersdorf - Saaldiener Schimmerl hat wieder einmal
keinen Schimmer ....

Auch im Gerichtssaal können sich zarte Liebesbande anknüpfen - nur die Putzfrau, ihre Tante, ist dagegen

Hausdrachen in Liebessachen - die resolute Gerichtspflegerin als Klägerin

"Sitzt" mehr als er steht: Gauner Schestak steht wieder einmal vor Gericht

"Und für dieses 'Cabriolet mit Fetzendachl' hab ich dem Schestak 150.000 Schilling gegeben." Fehlt nur noch ein Baby für dieses Cabrio...

"Wie soll i wissen, wer der Vota sein kann, 's war ja finster im Hotelzimmer - Energiesparen!" Sicherheitshalber nennt sie drei Männer als mögliche Väter

Gemeinsam wird dann der richtige Papa gefunden

"Soso, Sie ham an Job, Herr Konsument (gemeint ist "Konzipient"), is des englisch?"

"A Heiratsversprechen? - I konn mi net erinnern, des muass a Irrtum sein."

Tante Nagl will sich einen Mann gerichtlich verordnen lassen.

"Aber Sie haben doch g'sagt, I soll alle meine Unterlagen mitnehmen - oder a die von meiner Alten?"

 

Der abgewiesene Kläger macht es sich im Gerichtssaal gemütlich, zum Schrecken der anderen.



Wirbelt auch sonst Staub auf - die resolute Gerichtsraumpflegerin
im ständigen Kampf um die Liebesnöte ihrer Nichte

"So ein Inserat können's doch in Hennersdorf net veröffentlichen - das is ja unmoralisch!"

Jedes Jahr auf's Neue bewundernswert - die Doyens des Hennersdorfer Amateurtheaters,
Frau Eichberger und Herr Dr. Steininger

 

FOTOS: Alfred Vejchar
Generalprobe am 16.10.2001

 

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