Jänner & Feber 2009 im 9er Haus
Frau Dobermann (Christine SAGL) nervt ihr Personal. Sie
erwartet dringend ein Telegramm ihrer eben verheirateten
Tochter. Der leicht beschwipste Diener Ferdinand (Roman
CHRAPPA) und das emsige Hausmädchen Anna (Brigitte
RAUSCH) hören der hysterischen Chefin eher
ungerührt zu. Schwager Heinrich (Karl STEININGER) ahnt bereits, dass
sich im Hause eine zweite Hochzeit zwischen dem
häufigen Kunden Klaus Reiling (Günter BEYER) und
der zweiten Tochter Franzi (Tamara SEIDENGLANZ)
anbahnt. Papa Dobermann (Franz SCHMID) versucht vergeblich seiner
Frau zu erklären, dass man in der Hochzeitsnacht andere
Dinge im Kopf hat als der Mama ein Telegramm zu
schicken. Statt des erwarteten Telegramms erscheint aber die
schrecklich heulende junge Braut, Tochter Edith (Andrea
TÖTZEL) selbst bei der erschrockenen Mama Das ist wirklich sensationell garstig: "Mein Dr. Zibelius
hat mich schon in der Hochzeitsnacht betrogen! Wir hatten
getrennte Zimmer und wie ich zu ihm gehe, liegt eine fremde
Frau in seinem Bett!" Die Eltern sind geschockt und
wütend: Ehebruch vor der ersten gemeinsamen Nacht?
Pfui! Kurz danach trifft - ebenfalls völlig verzweifelt -
der Bräutigam Dr. Zibelius ein, Philosoph von Beruf und auch
in allen Lebenslagen sowie Bürgermeister einer kleinen
rührigen Gemeinde (Kurt KREMZAR). Im
überfüllten Hotel bekam er das Zimmer des
Hausdieners und dessen Freundin - die davon nichts
wußte - war irrtümlich zu IHM ins Bett
geschlüpft. In die wegen der Hochzeitsreise sturmfrei vermuteten Wohnung des frisch vermählten Dr. Zibelius
ist heimlich die leichtlebige Tänzerin Elli ORNELLI
(Sonja TOYFL-BRAUNSEIS) eingezogen, sehr zum Missfallen
ihrer Mutter (Helga TOYFL) Der gesamte 2. Akt spielt in der
Wohnung dieses bald wieder sehr unglücklichen
Herrn. Schwager Heinrich und Herr Dobermann wollen sich hier mit
der Tänzerin treffen. Der Diener bringt schon das Diner
und Sekt. Auch der jung verliebte Bräutigam von Franzi
will hierher kommen, um sich von seiner langjährigen
Geliebten Elli Ornelli zu trennen. Neue Turbulenzen
kündigen sich somit an.
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